Schlußwort

Nun am Ende des Buches, und während ich dieses Schlußwort schreibe auch kurz vor der Vollendung meiner Arbeit daran, denke ich wieder an den Beginn dieses Projekts, das ich kurzentschlossen, und ohne zu sehr an die sich daraus ergebenden zeitlichen Konsequenzen zu denken, zu meiner Diplomarbeit gemacht habe. Ich hatte einfach zu großes Interesse an dieser mir angebotenen Exkursion in die israelische Wüste, die im Rahmen eines künstlerischen Projektes des Fachbereichs Gestaltung der FH Wiesbaden stattfand, als daß ich hätte wiederstehen können, daran teilzunehmen, und warf somit meine eigentlichen Diplompläne allesamt über den Haufen. Einerseits setzte ich mich dadurch weit größeren Schwierigkeiten aus, da mir nun wesentlich unklarer war, wie meine letztendliche Diplomarbeit nun aussehen würde, was mir in der Folgezeit einige Krisen bescherte. Andererseits war diese Reise voller wunderschöner Eindrücke und Erlebnisse, die ich keinesfalls missen möchte und an die ich gerne zurückdenke. Während dieser letzten Arbeiten zur Fertigstellung der Seiten bin ich nun tatsächlich in arge Zeitnot geraten, was einige Leute als ausgesprochen typisch für mich bezeichnen werden. Natürlich ist davon kein Wort wahr. Trotzdem wartet der Buchbinder schon ungeduldig und ich versuche, mich deshalb an dieser Stelle kurz zu halten. Ich möchte mich aber noch bei all denen bedanken, die mich so hilfreich während meiner Arbeiten unterstützt und mir in meinen vielen Diplomkrisen beigestanden haben. Besonders danke ich meiner Mutter und Uli für die großzügige Unterstützung während meiner Arbeit und meinem Bruder Bernhard für den Intensivkurs im Farbvergrößern und die Hilfe im Labor. Für die Bereitstellung desselbigen danke ich Stefan vom Lichtwerk, für die seelische Unterstützung dem guten alten Marschall, Simone, Bernhard, Armin, Penny, Andrea und Felix, Christian, Stefan und Esther, Matthias, Toni und Michi, meinen Eltern, meinem lieben Opa Lang und allen die ich vielleicht vergessen habe. Für die Betreuung während der ganzen Diplomzeit danke ich Prof. Guido Ludes und Prof. Christa Greven. Und natürlich geht mein Dank an meine ganze Israelgruppe, Reimar, Oli, Patrick, Holger, Frank, Nina, Helga, Heike, Daniela, Anja, Volker, Prof. Ludes, Peter und Diane, und außerdem Ari, Peter und den Fahrern, für die schöne Zeit im Negev und danach.

Jürgen Reuss, Dezember 1996